Die Wurzel des Glückes
Den nachfolgenden Text gibt´s auch gesprochen.
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Wann geht es Dir gut?
„Naja,” wirst Du vielleicht jetzt antworten. „Wenn es mir gut geht, oder?”
Und damit hast Du recht. Denn so trivial diese Antwort auch zuerst scheinen mag, sie fasst in aller Kürze und in aller Tiefe die Erklärung für „Glück” zusammen: Uns geht es gut, wenn es uns „gut geht”.
Doch was meinen wir damit, wenn wir sagen: „Mir geht es gut”? Wenn Du genau nachfühlst, dann spürst Du in Momenten, die Du als „Glücksmomente” bezeichnest, ein warmes Strömen im Bauch, Solar und Herz. „Nicht-Glücksmomenten” fehlt dieses Strömen. Stattdessen fühlt man vielleicht nichts, oder gar eine Leere oder ein unangenehmes Ziehen.
Unser Körper gibt uns also eigentlich ein Feedback darüber, ob es ihm gut geht oder nicht. „Eigentlich” deshalb, weil dieses Feedback sich ursprünglich mal (zum Beispiel als Kind) darauf bezog, ob die primären Bedürfnisse erfüllt sind: Essen, Trinken, Schlafen. Und vielleicht auch noch die nachfolgenden Bedürfnisse wie: Spiel, Freiheit usw. Die meisten Erwachsenen empfinden jedoch nur noch seltene Momente des reinen Glücks – oft nur noch außerhalb des „normalen” Lebens, also zum Beispiel im Urlaub, beim Frisch-verliebt-sein, beim Sex, bei Drogen oder ähnliches.
Warum nicht im alltäglichen Leben?
Spannende Frage, oder nicht? Viele Worte habe ich schon in zahlreichen Beiträgen dazu geschrieben. Doch diesmal möchte ich Dich dazu einladen, diese Frage im Juli-Seminar mit uns „in Echt” zu erforschen. Es ist eine sehr gefährliche Frage, die nur für mutige Menschen geeignet ist, denn ein jeder, der sich auf diese Reise begibt, wird verändert hinterlassen werden. Doch es ist auch eine lohnende Frage, denn eine lohnende Reise zur Wahrheit beginnt mit ihr. Eine Reise zur alltäglichen Glückseligkeit.
Alles Liebe,
Dirk Liesenfeld.
Um Glück zu erfahren muss man erstmal Leid erfahren, um das Glück zu schätzen zu wissen.
Leider stimmt das nur all zu oft. Doch es gibt auch einen Weg, der die Wurzel des Glückes erkennen lässt… ohne Leid und Schmerz…
Wie?
Durch Einsicht und Hingabe an das, was wohlwollend ist.
Wenn man das nur immer unterscheiden könnte…