Die nächs­ten scha­ma­ni­schen Termine


Ein Video über unse­re scha­ma­ni­sche Arbeit

(Kli­cke dop­pelt, um es im Voll­bild­mo­dus abzuspielen)

Die Bedeu­tung scha­ma­ni­scher Grup­pen in unse­rer heu­ti­gen Zeit

Scha­ma­ni­sche Grup­pen? Was ist das eigent­lich und wozu soll mir das nüt­zen? Ist die­se Art von Semi­nar mit scha­ma­ni­scher Aus­ri­chung etwas für mich und mein Leben? 

Das sind wirk­lich wich­ti­ge Fra­gen und ich möch­te Dir dazu umfang­rei­che Infor­ma­tio­nen geben, damit Du für Dich eine gute Ent­schei­dung fin­den kannst.

Mög­li­cher­wei­se kennst Du das aus Dei­nem Leben, dass Du als ech­te authen­ti­sche Frau oder als kraft­vol­ler Mann gar nicht mehr wirk­lich vorkommst.

Du erfüllst vie­le Anfor­de­run­gen, die an Dich gestellt wer­den und lebst nicht wirk­lich Dein wah­res Poten­zi­al. Viel­leicht fragst Du Dich sogar hin und wie­der, was das alles eigent­lich soll?

Und es ist auch wirk­lich nicht ein­fach in der heu­ti­gen Welt wirk­lich erfüllt und glück­lich zu sein. In ursprüng­li­chen Stam­mes­völ­kern, wie zum Bei­spiel bei den Mao­ri, ist die tie­fe Ver­bin­dung mit der Natur und damit auch mit sich selbst gut ver­an­kert – doch in der west­li­chen „Zivi­li­sa­ti­on” eher nicht mehr.

Ech­te Männ­lich­keit wird oft mit Gewalt ver­wech­selt und Weib­lich­keit steht – eben­falls fälsch­li­cher­wei­se – für Schwäche.

Wie bin ich eigent­lich als Mensch gedacht und wie kann ich authen­tisch, kraft­voll und leben­dig in mei­nem Leben stehen?

Das ist mög­li­cher­wei­se die wich­tigs­te Fra­ge, die Du dir in der heu­ti­gen Zeit stel­len solltest!

Doch dazu braucht es viel Mut und Ehr­lich­keit, denn die Ant­wort auf die­se Fra­ge könn­te den bis­he­ri­gen Lebens­weg ver­än­dern. Na klar – einer­seits wün­schen wir uns das natür­lich. Doch ande­rer­seits könn­te das bedeu­ten, dass wir unse­ren Kom­fort­be­reich ver­las­sen müssten.

Rück­mel­dung einer Teilnehmerin

Im scha­ma­ni­schen Mai-Semi­nar 2020 hat eine Teil­neh­me­rin – bewegt vom Semi­nar – ein Gedicht in die Grup­pe geschickt und ich habe es mit Musik unter­legt. Ich hof­fe, dass es Dich eben­so berührt wie mich. (Am bes­ten mit Kopf­hö­rern anhö­ren, dann klingt es am schönsten…)

Ich arbei­te seit Anfang der 90er Jah­re mit Men­schen und ein wich­ti­ger Teil davon war schon immer scha­ma­ni­sche Arbeit

Mei­ne Erfah­rung hat mich gelehrt, dass bestimm­te Fra­gen und The­men sich am ein­fachs­ten im scha­ma­ni­schen Kreis erfor­schen und erlö­sen lassen.

Der kel­ti­sche Scha­ma­nis­mus ist dabei die wir­kungs­volls­te und kraft­volls­te Mög­lich­keit, die ich kenne.

Die scha­ma­ni­schen Grup­pen sind wun­der­ba­re Kraft­quel­len, die Dich in Ver­bin­dung mit Dei­ner authen­ti­schen, sanf­ten Kraft brin­gen. Du kehrst danach gerei­nigt, erholt und wahr­haf­tig gestärkt in Dei­nen All­tag zurück.

In die­ser Ver­bun­den­heit mit der Natur und Dir selbst, kannst Du Dein Leben in neu­er Wei­se leben und dadurch dann auch fast von allei­ne neue Resul­ta­te und Umstän­de hervorbringen.

Der kel­ti­sche Scha­ma­nis­mus als ver­ges­se­nes euro­päi­sches Kulturerbe

Der kel­ti­sche Scha­ma­nis­mus ist (im Gegen­satz zu vie­len ande­ren scha­ma­ni­schen Aus­rich­tun­gen) ein ech­tes und authen­ti­sches euro­päi­sches Kul­tur­er­be. Vie­les davon wur­de ver­ges­sen und durch die römi­sche Besat­zung vor über 2000 Jah­ren ausgelöscht.

Doch der kel­ti­sche Scha­ma­nis­mus ent­stammt unse­rer Kul­tur und erwuchs über vie­le Jahr­tau­sen­de aus den natür­li­chen Gege­ben­hei­ten – zum Bei­spiel den Jah­res­zei­ten – unse­res Lebensraumes.

Es ist über­lie­fert, dass der kel­ti­sche Scha­ma­nis­mus, der in Deutsch­land und wei­ten Tei­len Euro­pas behei­ma­tet war, auf drei wich­ti­gen Säu­len ruht:

  1. Der scha­ma­ni­schen Erdhütte,
  2. Natur im Wan­del der Jah­res­krei­se und
  3. Sub­stan­zen als Tür­öff­ner ins tiefs­te Innerste

Ich möch­te Dir ger­ne ein paar Wor­te zu die­sen Säu­len sagen und dar­über hin­aus, wel­che Metho­den wir noch im scha­ma­ni­schen Semi­nar verwenden.

Inhal­te und scha­ma­ni­sche Methoden

1) Die Erdhütte

Erdhütte

Im Gegen­satz zur india­ni­schen Schwitz­hüt­te, fin­det die Erd­hüt­te IN der Erde statt. In einer Höh­le, ganz im Scho­ße von Mut­ter Erde, fin­den wir tiefs­te Ver­bin­dung mit einer Kraft­quel­le, die vie­le Men­schen im All­tag ver­lo­ren haben.

Din­ge wer­den dort wesent­lich und wahr.

In der Erd­hüt­te durch­drin­gen wir bei leich­ter Hit­ze mit viel Zeit und Geduld unse­re Pan­zer und Schutz­schich­ten. Wir sind für­ein­an­der da und es bil­det sich ganz von selbst ein scha­ma­ni­scher Zirkel. 

Auf unse­rem Semi­nar­ge­län­de befin­det sich eine der weni­gen Erd­hüt­ten in Euro­pa, die wirk­lich nach den scha­ma­ni­schen Prin­zi­pi­en IN DIE ERDE gegra­ben wur­de und in die­sem Sin­ne auch ver­wen­det wird. Sie bil­det eine der Säu­len unse­rer Arbeit.

2) Natur im Wan­del der Jahreskreise

Die Jah­res­krei­se machen deut­lich erleb­bar, was in der Natur gera­de pas­siert und wie wir die­ses Wis­sen für unser Leben nut­zen können.

Es liegt eigent­lich auf der Hand, dass wir zum Bei­spiel im Früh­ling (Ost­ara) eine ande­re Dyna­mik in der Natur haben, als im tiefs­ten Win­ter (zum Bei­spiel Jul).

Und eigent­lich ergibt es ja ganz viel Sinn, dass wir unser Leben auch dar­an anpas­sen: im Früh­ling hat man ja eine ganz ande­re Kraft, um zum Bei­spiel neue Pro­jek­te zu star­ten. Alles geht leich­ter von der Hand und man hat viel mehr Ener­gie zur Ver­fü­gung, als bei­spiels­wei­se im tie­fen, dunk­len, kal­ten Winter.

Es ist mög­lich – selbst in unse­rer Leis­tungs­ge­sell­schaft – das eige­ne Leben in Ein­klang mit dem Lauf der Jah­res­krei­se zu brin­gen. In die­ser Har­mo­nie gelin­gen auf ein­mal Din­ge, die sonst immer schei­ter­ten und es stellt sich eine unglaub­li­che Kraft und Zufrie­den­heit im Leben ein.

Unse­re Semi­na­re fin­den in und mit der Natur statt: in einem herr­li­chen Misch­wald im Her­zen des Flä­mings – und das bil­det die zwei­te Säu­le unse­rer Arbeit.

3) Sub­stan­zen zur Öff­nung in die inne­re Wahrheit

Eine wesent­li­che Säu­le des Scha­ma­nis­mus war seit jeher die Arbeit mit Sub­stan­zen, wie bei­spiels­wei­se Pil­zen, Toll­kir­schen oder berau­schen­den Kräutern. 

Die­se Sub­stan­zen sind nicht unge­fähr­lich und zudem auch noch in Deutsch­land ver­bo­ten. Daher ver­wen­den wir vor­zugs­wei­se die eben­so kraft­vol­le (aber deut­lich unge­fähr­li­che­re) Kakao­ze­re­mo­nie. Gera­de in Ver­bin­dung mit den scha­ma­ni­schen Ritua­len und der Erd­hüt­te wer­den hier aller­tiefs­te inne­re Erkennt­nis­se möglich.

Wir arbei­ten auch noch mit wei­te­ren (lega­len) Sub­stan­zen, Metho­den und Mög­lich­kei­ten, um in die­ser Wei­se den Selbst­er­kennt­nis­pro­zess zu unterstützen.

Und dies bil­det dann die drit­te Säu­le unse­rer Arbeit.

Wei­te­re Inhalte

Aus den letz­ten 30 Jah­ren unse­rer Arbeit haben sich noch unzäh­li­ge wei­te­re wert­vol­le Tools erge­ben, die auch in die­se Semi­na­re einfließen:

  • Holo­tro­pes Atmen als Weg zur Zentrierung
  • Tan­tra und Selbst­er­kennt­nis: wie bin ich eigent­lich gedacht?
  • Kon­takt zur Natur und den Lebe­we­sen darin
  • Ster­be­ri­tua­le – ster­ben als Pfor­te zum Leben
  • Visi­ons­fin­dung: wo geht’s hin?
  • Inne­re Dämo­nen vs. Inne­re Führung
  • All­tags­taug­li­che Meditationen
  • Klopf­mas­sa­ge des Krie­gers / der Kriegerin
  • Kämp­fen & Waf­fen – mehr als sinn­lo­se Gewalt?
  • Kraft­tie­re – wel­che archai­schen Ener­gien ste­hen mir bei?
  • Hei­lung der Ver­gan­gen­heit zur Öff­nung der Zukunft
  • Inne­re Stär­ke als Weg zur Frau / als Weg zum Mann
  • Ritua­le für Ein­heit, Frie­den und Harmonie
  • Fried­vol­le Krie­ge­rIn­nen in der moder­nen Welt
  • Bru­der­schaft & Schwes­ter­schaft – der inners­te Kreis des Man­nes / der Frauen
  • Archai­sche Rol­len – Fin­dung der Iden­ti­tät und Rol­le im Leben
  • Selbst­ak­zep­tanz und Lie­be als Basis der Freude
  • Das Ja im Nein: Abweh­ren, was scha­det – anneh­men, was steigert
  • Erfüllt und freud­voll im Leben stehen
  • Das Tabu: Mid­life-Cri­sis und das älter werden
  • Was Män­ner Frau­en antun – was Frau­en Män­nern antun: aus­stei­gen aus dem Teufelskreis
  • Die eige­ne Balan­ce zwi­schen Yang und Yin finden
  • Was ist wah­rer Erfolg? Und was nicht…
  • Geld und Macht – die Trieb­fe­der unse­rer Gesellschaft
  • Sex und Lie­be: das hat manch­mal gar nichts mit­ein­an­der zu tun
  • Wut als letz­te Bas­ti­on – die Angst davor verlieren
  • und so vie­les mehr…

Natür­lich kommt nicht in jedem Semi­nar alles vor – das wäre zeit­lich und ener­ge­tisch nicht mög­lich. Wir gehen im Semi­nar immer mit dem, was sich gera­de zeigt und kön­nen durch die­ses brei­te Spek­trum den immer pas­sen­den Ansatz ein­flie­ßen lassen.

Semi­nar­ort und Ablauf der Gruppen

Die scha­ma­ni­schen Semi­na­re fin­den am Wochen­en­de zu güns­ti­gen Prei­sen statt. Wir bie­ten alles zwi­schen ein- und mehr­tä­gi­gen Semi­na­ren an. Dies gibt Dir die Mög­lich­keit, die­se Kraft­quel­le ein­fa­cher in Dein Leben zu inte­grie­ren. Gera­de, wenn Du in Dei­nem All­tag viel leis­test und wenig Zeit für Dich fin­den kannst, wer­den Dir die­se Semi­na­re eine wun­der­ba­re Mög­lich­keit sein zwi­schen­durch aufzutanken.

In unse­ren scha­ma­ni­schen Grup­pen kannst Du direkt auf dem Semi­nar­ge­län­de zel­ten – dann ent­ste­hen für Dich auch kei­ne wei­te­ren Kos­ten für Unter­kunft und Ver­pfle­gung. Das Gelän­de ist wun­der­schön in unse­rem Misch­wald gele­gen und wir kön­nen den­noch die Annehm­lich­kei­ten von Strom und war­men Was­ser nutzen. 

Es ist aber auch mög­lich, dass Du eine der nahe­ge­le­ge­nen Unter­künf­te nutzt – dann ent­ste­hen für Dich wei­te­re Kos­ten für Unter­kunft und mög­li­cher­wei­se auch Verpflegung.

Wir leben in die­ser Grup­pe unter ein­fa­chen Bedin­gun­gen zusam­men in der Natur – das könn­te man sogar als eine wei­te­re Säu­le der scha­ma­ni­schen Arbeit bezeichnen:

Ein­fach­heit und Ver­bun­den­heit mit der Natur

Wir leben in und mit der Natur. Für die wenigs­ten Men­schen ist das etwas Selbst­ver­ständ­li­ches. Die meis­ten haben den Kon­takt zu solch einer Art zu leben verloren.

Mög­li­cher­wei­se macht Dir die­ses Bild Angst, viel­leicht erfüllt es Dich aber auch mit Vor­freu­de. Man­che Teil­neh­mer stür­zen sich direkt in die­ses Wag­nis hin­ein und ver­zich­ten sogar auf Zelt und Iso­mat­te, um sich ganz damit zu kon­fron­tie­ren und völ­lig dar­in aufzugehen.

Ande­re tas­ten sich lie­ber Schritt für Schritt her­an und nut­zen lie­ber eine der umlie­gen­den Pensionen.

Bei­des ist völ­lig O.K., denn es geht nicht dar­um, sich zu quä­len, zu dis­zi­pli­nie­ren oder der „Bes­te” zu sein. Viel­mehr soll die­ser Rah­men die Mög­lich­keit geben zu erken­nen, wie man gedacht ist und wel­che Art von Leben gut tut.

Unse­re Semi­na­re sind stets getra­gen von Tole­ranz und Offen­heit bezüg­lich der Indi­vi­dua­li­tät und Anders­ar­tig­keit des Bru­ders und der Schwester.

Die Begeg­nung in der Natur lädt zur Ein­fach­heit ein. Wir bie­ten dafür auf unse­rem Kraft­platz Toi­let­ten, war­me Außen­du­sche, einen über­dach­ten Bereich, Streu­obst­wie­se und Wald. So viel Annehm­lich­kei­ten wie nötig und so viel Ein­fach­heit wie möglich.

Wir kochen und essen zusam­men und stär­ken dadurch das gemein­schaft­li­che Erle­ben und Fühlen.

Män­ner­grup­pen und gemisch­te Grup­pen – bei­des hat sei­ne eige­ne Qualität

Car­men Arndt lei­tet auf unse­rem Kraft­platz die Frau­en­grup­pen , Dirk Lie­sen­feld die Män­ner­grup­pen und gemisch­ten Grup­pen (letz­te­re zusam­men mit Carmen).

Alle drei Grup­pen­ar­ten haben eine beson­de­re Qua­li­tät, auf die ich ger­ne noch hier ein­ge­hen möchte:

  • Die gemisch­ten Grup­pen ermög­li­chen die Inter­ak­tio­nen zwi­schen Män­nern und Frau­en. Dies öff­net ein brei­tes Spek­trum von Erfah­rungs­räu­men. Die Gemein­sam­kei­ten genau­so wie die Unter­schied­lich­kei­ten zwi­schen Mann und Frau sind dabei sehr hilf­reich und willkommen.
  • Die rei­nen Män­ner­grup­pen laden ein zu inten­si­ven Erfah­run­gen, die eben genau vom puren Män­ner-sein leben. Man­che Räu­me sind bes­ser oder sogar aus­schließ­lich unter Män­nern mög­lich. Erstaun­li­cher­wei­se haben man­che Män­ner in Bezug auf Män­ner­grup­pen Berüh­rungs­ängs­te, doch – ohne Zwei­fel – liegt genau hier gro­ßes Hei­lungs­po­ten­ti­al. Nach mei­ner Erfah­rung keh­ren Män­ner aus sol­chen Semi­na­ren stets gestärkt und zen­triert in den All­tag zurück.
  • Sel­bi­ges gilt in ähn­li­cher Wei­se für rei­ne Frau­en­grup­pen. Doch dazu weiß sicher­lich Car­men mehr zu berich­ten

Füh­le Dich von Her­zen ein­ge­la­den und wenn Du Fra­gen haben soll­test, dann zöge­re nicht, mich zu kon­tak­tie­ren.

Alles Lie­be,


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