Dies ist ein Video für den Notfall

Ein Video, wel­ches Dir in schlech­ten Zei­ten hel­fen kann, wenn Du magst.

Wenn es Dir gera­de gut geht und das Leben für Dich der­zeit prall und rosa­far­ben ist, dann soll­test Du es nicht anse­hen. Mer­ke Dir dann ein­fach, dass es die­ses Video gibt und schau Dir ein ande­res an. Zum Bei­spiel das über Bud­dha oder Sexua­li­tät – die sind bei­de sehr gut gelun­gen, fin­de ich.

O.K., Du bist noch da. Das heißt, dass es Dir gera­de nicht so gut geht.
Irgend­et­was in Dei­nem Leben funk­tio­niert nicht so, wie Du es Dir wünscht und es scheint nicht nur eine Neben­säch­lich­keit zu sein, son­dern etwas, was Dir wirk­lich wich­tig ist. Viel­leicht ist es sogar noch nicht ein­mal rich­tig greif­bar und Du fühlst Dich ein­fach so schwer und trü­be und irgend­wie unglücklich?

Letzt­lich ist es gleich, ob es einen kon­kre­ten Anlass gibt, oder nicht.

Was ent­schei­den­der ist, das ist doch, was es mit Dir macht – das Gefühl von „nicht gut”. Es macht Dich ver­mut­lich schwer und trä­ge und dadurch scheint es kaum mög­lich dem Leben kraft­voll und mit Freu­de zu begeg­nen. Und die­ser Zustand führt mehr und mehr auch zu rea­len Umstän­den, die Dein Leben immer weni­ger lebens­wert erschei­nen lassen.

Und wenn Du dann ganz genau hin­siehst, dann ent­deckst Du in all dem grau in Dei­nem Leben und vor allem in Dir selbst, den schwar­zen Punkt. Die eigent­li­che Ursa­che für Dei­ne Mise­re. Und wenn Du Dich traust – viel­leicht nur eini­ge Momen­te – die­sen Punkt zu betrach­ten, dann erkennst Du ihn. Denn es ist das Gefühl der eige­nen Unwertigkeit.

Es ist so etwas wie der Gegen­pol zur Eigen­lie­be, zum Selbst­be­wusst­sein, zur Lebensfreude.
Es ist der Anti­christ zu Dei­ner Göttlichkeit.


Nimm Dir ein paar Momen­te Zeit und schau mal dort genau hin, ich bin bei Dir, hab’ Vertrauen.
Rich­te Dei­nen Blick nach Innen, dort­hin, wo Dein Herz­chakra ist. Und schau, was Du fühlst – ganz tief drin in der Mitte.
Lass Dir Zeit dafür.
Atme ganz ruhig und tief und fin­de die­se dunk­le Stel­le in Dir, genau HIER.
Nimm wei­te­re Atem­zü­ge, ganz tief und ruhig.
Schlie­ße ruhig Dei­ne Augen…
und lass das Gefühl ausbreiten.
Gib ihm Raum und Zeit.

Stel­le Dir vor, wie sich die­se Schwe­re oder Schwär­ze oder das Bren­nen, oder wie auch immer Du es emp­fin­dest, ganz lang­sam in Dei­nen gesam­ten Brust­korb ergießt. Habe kei­ne Angst, es zeigt sich nur das, was sowie­so die gan­ze Zeit unter der Ober­flä­che gär­te. Und indem Du die­sem Gefühl Raum gibst, gibst Du ihm auch die Mög­lich­keit zu hei­len. Öff­ne nun wie­der ganz lang­sam Dei­ne Augen, lass Dir Zeit dafür…
Stück­chen für Stück­chen, nimm Dir die Zeit. Und blei­be aber, wenn es Dir gelin­gen mag, mit die­sem Gefühl ver­bun­den. Und schau mir nun ganz tief in die Augen… und höre genau, was ich Dir sage – viel­leicht kannst Du mir für die­sen Moment vertrauen.

Ich sage Dir:
Es ist alles völ­lig O.K. so wie es ist.
DU bist völ­lig O.K., so wie Du bist – es ist alles ein Teil eines Weges, der noch nicht been­det ist. Auf dem es noch so viel zu erfah­ren gibt. Und die­ser Zustand, indem Du jetzt bist und die Situa­ti­on, die Dich der­zei­tig beglei­tet, ist abso­lut per­fekt und sogar wich­tig und uner­läss­lich für Dich und Dein Leben.

Und indem Du Dich dem öff­nen kannst – nur ein klein wenig.
Spürst Du, wie etwas mehr Frie­den in Dir ent­steht. Ganz tief drin in Dei­nem Her­zen – dort wo es eben viel­leicht noch ganz dun­kel und schwer war.
Und indem die­ser klei­ne Frie­den nun auch Stück­chen für Stück­chen wächst und sich in Dir ausbreitet…
spürst Du, dass das „nicht-gut” in Dir sich lang­sam verändert.
Das vor­ma­li­ge Gefühl der Schwe­re und Unwer­tig­keit und Schwär­ze wird mehr und mehr zu einem Gefühl von Tie­fe und in Dir Ruhen. Indem Du Dich dem was in Dir ist hin­ge­ben kannst, eröff­net sich Dir nach und nach die wert­volls­te aller Erkenntnisse:
ALLES ent­springt und dient der Gött­lich­keit. Nichts befin­det sich außer­halb von ihr.
Ein­zig und allei­ne unser Wider­stand gegen das, was uns an Gefüh­len „droht”, ist das, was uns die Lebens­kraft raubt und uns unzu­rei­chend füh­len lässt.
Du bist völ­lig O.K., so wie Du bist. Alle Men­schen um Dich sind eben­so O.K.
Wir alle tun unser bes­tes und manch­mal reicht es ein­fach nicht aus um den per­fek­ten Zustand von Lie­be und Schön­heit zu erzeu­gen. Manch­mal erwar­tet uns die Erfah­rung des Schei­terns im Leben. Doch indem wir den Mut haben uns dann auch dem zu stel­len, ver­wan­deln wir auch dies in einen Akt der gött­li­chen Liebe.

Men­schen wol­len so ger­ne leben­dig sein und berühr­bar – doch kaum einer will dies in vol­lem Umfang. Wir wol­len das Licht und ver­weh­ren uns den Schat­ten. Wir wol­len die Leich­tig­keit und kämp­fen gegen die Schwe­re. Wir wol­len die Freu­de und fürch­ten die Trau­er. Wir lie­ben die Ver­bin­dung und has­sen die Tren­nung. Wir begeh­ren die Lie­be und ver­wei­gern uns des Hasses.
Doch wer sind wir zu unter­schei­den? War­um bewer­ten wir die eine Hälf­te der Welt als O.K. und die ande­re Hälf­te der Welt als nicht‑O.K.? Und DAS ist die wah­re Quel­le des Leids. Dass wir das LEID an sich als uner­wünscht dekla­rie­ren und damit enden so vie­le Men­schen in einem andau­ern­den, selbst­er­zeug­ten Gefängnis.
Wenn Du wirk­lich, wirk­lich von Her­zen frei und Glück­lich sein möch­test, dann hei­ße auch die Unfrei­heit und das Unglück in Dir willkommen.
Und Du wirst sehen: Bei­des sind die zwei Sei­ten von ein und der­sel­ben Medaille.
Der Zustand von inne­rem Frie­den und kos­mi­scher Lie­be ist jen­seits von Eksta­se und Depres­si­on. Es ist der Zustand, der sich von ganz allei­ne ein­stellt, wenn der inne­re Wider­stand gegen das, was ist, sich mehr und mehr ver­wan­delt in einen Zustand von Hin­ga­be und Vertrauen.
Und erst dann wird deut­lich, was es in Dei­nem Leben zu tun gibt, damit Du Dei­nen rich­ti­gen Platz findest.

Meist gibt es dann weit­aus weni­ger zu ver­än­dern, als man so mei­nen mag…

ALLES Lie­be,

Dirk Lie­sen­feld.

5 Kommentare zu „Not­fall-Video“

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