Die neue DVD-Reihe
(Die Bilder entstanden während des Drehs. Du kannst sie anklicken für eine größere Darstellung)
Ich bin – wie es so schön heißt – erschöpft, aber glücklich.
Es war sehr anstrengend streckenweise. Bis an die Belastungsgrenze und darüber hinaus. Ist das jetzt tantrisch? Ist das in Einklang mit dem, was wir in den Seminaren erzählen? Eine berechtigte Frage, die ich mir selbst ruhig mal stellen kann…
Ja, für mich ist das eben auch das, was Tantra bedeutet. Oder wohin ein bewusstes Leben führt. Dem mit Neugierde zu folgen, was sich da gerade ausformen möchte im Leben. Wenn es draußen regnet und mein Körper (oder mein Hund) mir mitteilt, dass es jetzt sinnvoll wäre mal ein Stündchen durch den Wald zu laufen, dann kann ich
– mich dem widersetzen,
– dem knurrend mit eingezogenen Schultern folgen oder
– neugierig und leicht mich dem hingeben und wahrnehmen, was mir das schenken mag.
Im Beispiel mit dem Regen erwächst daraus vielleicht der Duft des nassen Waldbodens, oder ein spontaner Saunabesuch danach. Anstatt den Sonntag in der Höhle zu verbringen (was ja auch reizvoll sein kann).
Jetzt beim Filmdreh war das ähnlich. Die Umstände waren sehr herausfordernd. In einer recht kurzen Zeitspanne (5 Tage) hatten wir einen sehr vollen Drehplan. Schminken, Einrichten, Briefing, Shooting, Photos…
Wir haben 2 Massage-DVD’s, zwei Selbsterkenntnis-DVD’s und eine rituelle Tantra-DVD gedreht. Den Massage-DVD’s habe ich eigentlich nur dem Produzenten zuliebe zugestimmt, weil ich eigentlich dachte, dass die ganze Massage-Geschichte für mich durch wäre. Sobald ich eine bestimmte Massageabfolge machen muss, werde ich todmüde. Wenn ich mit Menschen arbeite, dann ja nur noch im Rahmen von Sessions oder Seminaren. Doch der Produzent ist der Meister der betörenden Sprache und ehe ich mich versah, habe ich „ja” gesagt…
Nach einer Stunde erwache ich aus meiner Welt, nehme wieder die Kameras wahr, der Raum ist sehr still, die Massageempfängerin sehr berührt. Keiner will sich bewegen, die hübsche dunkelhäutige Frau, die ich erst seit wenigen Stunden kenne, mag nicht mehr aufstehen. Ein Blick zum Produzenten, er nickt und ist offensichtlich zufrieden mit der „Massage”, die keine war.
Ich bin sehr erfüllt, während ich diese Zeilen schreibe. Die letzten Tage waren herausfordernd, aber zu keiner Sekunde anstrengend. Ich erfreue mich daran und bin all den Menschen dankbar, die daran beteiligt waren.
Alles Liebe,
Dirk.
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