Ich finde die Frage sehr wichtig, aber man könnte sie noch viel weiter fassen:
woran erkennt man einen wirklichen Yogi? Einen guten Christen, Moslem oder Jude? Was macht einen Buddhisten oder Taoisten wirklich aus? Wie erkenne ich, dass ich einen richtig spirituellen Menschen vor mir habe?
Eine große Frage-und darauf soll es eine klare und verständliche Antwort geben, die in ein Video passt, dass nur wenige Minuten lang ist?
Nun – es muss eine kurze Antwort geben, denn all die großen – tja wie soll ich es nennen? – Weisheiten?, Wege?, Lehren dieser Welt beruhen auf ein-und derselben Essenz.
Es sind verschiedene Interpretationen, verschiedene Blickwinkel und Hinweise des immergleichen.
Daher ist es auch völlig unsinnig sich zu streiten, was nun das richtige ist. Es ist alles richtig auf höchster Ebene. Und auf persönlicher Ebene ist genau der Weg der Richtige, der gut zu Dir passt. Wenn Du also Yoga machst, weil es ihr gut auf Deinem Weg dient; gut an sich zu Dir passt, dann wirst Du darüber mehr und mehr zur Essenz vordringen.
(Dieses Video gibt es übrigens auch auf Englisch)
https://www.youtube.com/watch?v=Q4SFAAAn9GA
Wenn Du nur Yoga machst, weil es trendy ist, oder ist Dich zu etwas besonderen macht, dann wird es vermutlich nur eine sportliche Herausforderung für Dich bleiben – mehr nicht.
Und es ist auch so, dass es selten so ist, dass Dich nur ein spirituelles Hilfsmittel weiter bringt:
es ist wie die Reise durch ein unbekanntes Land – den Weg musst Du im so genannten Alltag selbst gehen und an manchen Stellen, gibt es Hilfestellungen, die es Dir erleichtert:
oh, ein breiter Fluss – wie komme ich da drüber? Aha – Yoga kann Dein Boot sein. Wenn Du nach erfolgter Überquerung nun im Boot sitzen bleibst, oder es versuchst auf Deinem Rücken weiter durchs Land zu schleppen, wird das vormals so hilfreiche Hilfsmittel eine Bleikugel am Bein.
In der Essenz geht es um Selbsterkenntnis.
Und selbst in den Religionen führt der Weg zur göttlichen Herrlichkeit nur über die innere Einkehr und das innere Wachstum. Wer jedoch glaubt, dass verkrampfte aufsagen von 20 Ave Maria am Tag, oder das zwanghafte chanten von Mantras hätte an sich einen befreienden Aspekt, der irrt und stagniert.
Wie erkenne ich nun einen echten – nennen wir es mal – spirituellen Menschen? Einen gläubigen Menschen kann man leicht erkennen: er weiß viel über Yoga, Tantra, was auch immer zu erzählen, versucht zu überzeugen, will gesehen und anerkannt werden, mit seiner Überzeugung. Doch fühlt sich das gut an? Nein, weder für den Gläubigen, noch für diejenigen, welche ihm begegnen. Daher bleiben Gläubige – egal welcher Richtung – auch so gerne unter sich und würden am liebsten nichts zu tun haben mit Andersgläubigen. Sie wollen sie sogar manchmal töten.
Total schade finde ich, weil es doch alles verschiedene Blickweisen auf ein und dasselbe ist.
Was haben also all diese Lehren gemeinsam?
Stelle das mal so vor: die Welt wäre eine einzige, riesige Wüste in deren Mitte sich eine wunderschöne Oase befindet. Die großen Meister aller Zeiten, sind nun Menschen, die diese Oase entdeckten und davon so überwältigt waren, dass sie andere Menschen davon erzählen wollten. Manch einer wird vielleicht besonders über die grünen Palmen berichten und davon, dass er – um dorthin zu gelangen – erst einmal Berge überklettern musste:
er hat also Berg-Yoga erfunden und zeigt Menschen wie das geht.
Wieder ein anderer schwärmt von den bunten Vögeln und weiß wie man die Schluchten vor der Oase überquert – naja in unserem Beispiel: Schluchten-Tantra
aber das, was alle diejenigen gemeinsam haben, die in dieser Oase weilen ist, dass sie glücklich, herzlich, friedvoll und erfüllt sind – ja, wie könnte es auch anders sein?
Wie erkennt Du also einen echten spirituellen Menschen? Nun dieser Mensch berührt Dein Herz, er oder sie ist warmherzig, freudvoll, friedvoll und gütig. Natürlich hat er weiterhin seine eigene Persönlichkeit, eine Art individuelle Färbung. Doch diese ist getragen von einer satten Fülle, einer kraftvollen Sanftmut, die deutlich spürbar ist.
Und dann ist es gleich, ob dieser Mensch männlich oder weiblich ist, ein Rabbi oder ein Pfarrer, ein Yogi oder ein Tantriker:
die Essenz ist ein-und dieselbe: Liebe
alles Liebe,
Dirk.
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