Allgemeines

Ein gutes Leben – wie geht das?

So viele Menschen streben danach - so wenige finden es: ein wirklich gutes und erfülltes Leben. Dabei ist es doch so einfach. Wenn man weiß wie. Lese diesen Artikel und gib Dir die Chance, wirklich und wahrhaftig glücklich zu sein.

Letzt­lich ist es doch das, was sich ein jeder Mensch wünscht, oder?

Doch wie kann man dies erlan­gen? Was braucht es dazu? Ein Haus, ein Auto, eine Yacht und natür­lich eine wun­der­schö­ne Frau (oder Mann) und rei­zen­de Kinder?

Nein, so ist es natür­lich nicht. Es gibt Men­schen, die all das haben und zutiefst unglück­lich sind. Sie machen viel­leicht nicht den Anschein nach Außen und ver­su­chen eine gute Fas­sa­de zu wah­ren. Aber tief drin­nen sind sie sehr oft sehr unglücklich.

Auf der ande­ren Sei­te gibt es aber auch Men­schen, die nichts oder wenig im Außen besit­zen und den­noch glück­lich und erfüllt sind. Doch ist es auch kei­ne Vor­aus­set­zung „nichts zu besit­zen” um glück­lich zu sein. Mil­lio­nen obdach­lo­se Men­schen bewei­sen das Gegen­teil. Wie ist also die Bezie­hung zwi­schen einem glück­li­chen Leben und den äuße­ren Umständen?

Nun – es gibt keine.
Aber es gibt sehr wohl eine sehr star­ke Bezie­hung zwi­schen dem inne­ren Frie­den und dem emp­fin­den von Glück. Ver­ein­facht ausgedrückt:

Wenn’s im inne­ren unru­hig ist, taugt nichts, was man im Außen hat.
Wenn’s im inne­ren ruhig ist, taugt alles, was man im Außen hat.

Du kannst die­sen Blog­bei­trag auch als Video ansehen:

https://www.youtube.com/watch?v=WnhJu6Xs9i4

(This video is also available in Eng­lisch)

Du kannst am schöns­ten Strand der Welt sit­zen – wenn es in Dir unru­hig ist, hat es kei­nen Wert.
Du kannst mit­ten in Ber­lin am Alex sit­zen – wenn es in Dir ruhig ist, ist es wunderbar.

Wenn’s im inne­ren unru­hig ist, taugt nichts, was man im Außen hat.
Wenn’s im inne­ren ruhig ist, taugt alles, was man im Außen hat.

Ein­fach aus­ge­drückt, aber den­noch sehr, sehr wahr. Und vor allem sehr, sehr alltagstauglich.
Nimm mal für einen Moment an, dass es wirk­lich genau­so stimmt – was wür­de das denn für Dein Leben bedeu­ten? Nun – Men­schen inves­tie­ren so viel Kraft und Zeit dar­in, Din­ge im Außen zu errei­chen oder zu ver­mei­den. Sie kau­fen Sachen, mühen sich in Bezie­hun­gen ab. Ver­die­nen Geld um davon Urlau­be, Häu­ser und Autos zu kau­fen. Wenn man nur einen Bruch­teil die­ser Ener­gie auf sein inners­tes rich­ten wür­de, bräuch­te es so vie­les im Außen nicht mehr.

Wenn man 10% sei­ner Ener­gie auf sein Inners­tes rich­ten wür­de, wür­den 90% der Bedürf­nis­se im Außen weg­fal­len. Und wenn man nur 10% sei­ner Ener­gie auf sein Inners­tes rich­ten wür­de, wür­den 90% der Sor­gen, Nöte und Pro­ble­me im Außen wegfallen.
Den­ke und vor allem füh­le dar­über mal ein paar Momen­te nach…

Du kennst sol­che Momen­te, in denen Du im inne­ren so ganz ruhig und flie­ßend bist. Und kannst Du Dich dar­an erin­nern, was es dann noch im Außen brauch­te? Viel­leicht hast Du im Wald geses­sen auf einem Baum und die Vögel haben gesun­gen. Und ein­fach so warst Du zufrie­den und erfüllt. Was war dann noch im Außen nötig? Rich­tig – nichts mehr. Und umge­kehrt kennst Du auch die­se Momen­te, dass Du Dir etwas geleis­tet hast, was Dich viel­leicht sogar viel gekos­tet hat. Dann gab es den ers­ten Kick – aber wie lan­ge hat es gedau­ert, bis die­ser wie­der weg war und die Suche nach der nächs­ten Errun­gen­schaft im Außen los ging? Rich­tig – nicht lange.

So. Wie geht das nun? Was kann man nun tun, um die­se Ruhe im Innen zu fin­den, die es ermög­licht, dass das Außen die Bedeu­tung ver­liert? Zuerst muss man dem Außen – viel­leicht erst­mal nur test­wei­se – die Bedeu­tung neh­men. Es ein­fach mal ris­kie­ren die Ablen­kung im Außen sein zu las­sen und stil­ler, lang­sa­mer und ruhi­ger zu wer­den. Sich nach Innen zu rich­ten. Wenn Du das tust, wirst Du mit hoher Wahr­schein­lich­keit erst ein­mal die Unru­he im Inne­ren stär­ker spü­ren. Du wirst sagen: „ey, das funk­tio­niert ja gar nicht. Es geht mir ja schlech­ter als vor­her”. Dar­an schei­tern so vie­le Men­schen schon im Ansatz.

Natür­lich zeigt sich zu Beginn zuerst viel Unru­he. Es ist ein wenig wie ein Dro­gen­ent­zug. Der Ver­stand läuft Amok und will, dass Du Dich wei­ter ablenkst: „Schau fern­se­hen, date Dich, kauf Dir was, gehe auf Face­book”. Die­se ers­te Zeit ist sehr, sehr schwie­rig und dau­ert eini­ge Wochen an. Doch dann, nach zwei bis drei Wochen pas­siert eine Ver­än­de­rung… immer häu­fi­ger zeigt sich in Dir eine Ruhe und ein Frie­den, der schö­ner ist als alles, was man im Außen fin­den könn­te. Dur wirst tief in Dir eine Quel­le der Ruhe und Erfül­lung fin­den, die alles über­stei­gen, was Du viel­leicht bis­her kanntest.

Die­ser Pro­zess des inne­hal­tens ist Meditation.
Und wie das genau geht, erzäh­le ich Dir im nächs­ten Beitrag.

Hab ein gutes Leben und ich wün­sche Dir von Her­zen alles Liebe,

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