Mayakalender, keltische Jahreskreisfeste und Mondphasen
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Wir haben auf dieser Seite für Dich wertvolle Hinweise aus dem Wissen der Maya und deren Kalender, der keltischen Schamanen und den Mondpasen zusammengestellt. Besonders die keltischen Jahreskreise und der Mayakalender sind dabei eine wertvolle Inspirationsquelle, die sich an den Jahreszeiten und deren Qualitäten orientiert. Die Informationen werden täglich aktualisiert – schau also gerne regelmäßig vorbei.
Darüberhinaus hoffen wir, dass Dich die kleinen Meditationen und Tips für Paare genauso bereichern, wie auch die Worte zum Nachspüren und das Bild des Tages.
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Alle Texte (außer ‘Zum Nachfühlen’) stammen von Dirk Liesenfeld – falls Du sie verwenden oder verbreiten möchtest, kannst Du es gerne tun unter der Voraussetzung, dass Du folgenden Text gut sichtbar zeigst: „Alle Texte von Dirk Liesenfeld ~ www.Liesenfeld.de”
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Heute ist Mittwoch, der 2. April 2025
Aktuell ist es 11:14 Uhr [stimmt nicht? Klicke, um zu aktualisieren]
Sei gegrüßt. Gerade jetzt, gleich viertel nach Elf, nutzt die Sonne die letzten Minuten um sich auf ihren Zenit zu erheben. Es ist nicht mehr Morgens und noch nicht Mittags. Viele Menschen verpassen diesen wunderbaren Moment, weil sie zu sehr beschäftigt sind mit Dingen, die sie ablenken vom wirklich Wesentlichen. Und Du…?
Tages-Meditation
Jedem Tag ist eine eigene Meditation zugeordnet. Nimm Dir einige Minuten ganz alleine Zeit dafür, damit sie ihre Wirkung entfalten kann. Du wirst hier im Verlauf der nächsten Wochen teilweise unterschiedliche, teilweise sich wiederholende Meditationen finden. Beides hat seine Qualität: Im Neuen versteckt sich die Breite des Lebens, im sich Wiederholenden die Tiefe des Seins. Diese Gesetzmäßigkeit gilt für das ganze Leben…
Still halten: Wenn sich heute etwas unangenehmes in Deinem Leben zeigt, so bleibe einfach mal still sitzen damit, bis der Wirbelsturm der Emotionen vorbei ist und du wirst jetzt zentriert sein, so wie nie zuvor. Wenn du einmal die Kunst erfahren hast, alles Unangenehme bestehen zu lassen, dann kennst du den Hauptschlüssel, der alle inneren Türen öffnet. Dann kann kommen, was will. Lasse es einfach da sein und gehe ihm nicht aus dem Weg.
Paar-Meditation
Jedem Tag ist eine eigene Paar-Meditation zugeordnet. Nehmt euch gemeinsam einige Minuten Zeit dafür, damit sie ihre Wirkung entfalten kann. Manche Übungen sind gemeinsam, andere nur für SIE an IHM oder umgekehrt. Du wirst hier im Verlauf der nächsten Wochen teilweise unterschiedliche, teilweise sich wiederholende Meditationen finden. Beides hat seine Qualität: Im Neuen versteckt sich die Breite des Lebens, im sich Wiederholenden die Tiefe des Seins. Diese Gesetzmäßigkeit gilt für das ganze Leben und besonders für Partnerschaften…
Sex: Habt Sex und sie übernimmt komplett die Führung.
Zum Nachfühlen
Versuche die Worte so wenig als möglich zu verstehen und so viel wie möglich zu erfühlen. Den Verstand ins Herz rutschen zu lassen, eröffnet eine völlig neue Art des friedlichen Zusammenlebens mit Dir selbst und den Wesen um Dich herum. Laß Dich von diesen Worten dazu inspieren…
Es gibt nichts Schöneres, als geliebt zu werden, geliebt um seiner selbst willen oder vielmehr trotz seiner selbst.
Der Mensch besteht zu 60–70 Prozent aus Wasser. Genauso, wie der Mond die Gezeiten beeinflußt, so hat er auch seine Wirkung auf den Menschen. Es lohnt sich über einen gewissen Zeitraum mal sich selbst in Abhängigkeit von den Mondzyklen zu beobachten…
So kann man generell sagen, dass der Neumond sich sehr gut eignet um zu entgiften oder im allgemeinen Dinge loszuwerden.
Im zunehmenden Mond bietet es sich an all das in Angriff zu nehmen, was man aufbauen möchte.
Der Vollmond liefert generell viel Kraft und Energie und verstärkt all das, was da ist.
Im abnehmenden Mond fließt im Allgemeinen alles leichter ab und geht leichter von der Hand.
Du kannst also immer einen Mondzyklus nutzen, um etwas aufzubauen, zu verstärken und gehen zu lassen. Also die perfekte Anordnung von annehmen und geben, ein großer Fluss in Harmonie mit dem Leben.
Der aktuelle Mond
Der Vollmond im April ist der Ostmond (Mondaufgang im Osten): Aus dem althochdeutsch für ōstaramānōth, also dem Monat der Ostara, der Fruchtbarkeitsgöttin.
Der Zyklus steht derzeit im zunehmenden Sichelmond 🌒 – das heißt der Mond ist 4 Tage alt und zu 21% beleuchtet: Noch immer geht es um den Neubeginn.
Hast Du das Alte losgelassen? Sind in Dir Visionen für Neues? Dann tritt nun ohne zu zögern ins Leben und gib kraftvoll die nächsten 10 Tage (bis zum Vollmond) alles, was Dir zur Verfügung steht – Deine persönlichen 100 Prozent. Das, was in Einklang mit der Liebe ist, wird wie von Zauberhand gelingen. Gib all Deine Lebenskraft nach Aussen und gestalte Dein Leben in Schönheit.
Noch 2 Tage bis: 🌓 zunehmenden Halbmond, welcher dann dem Wachstum dient.
Noch 10 Tage bis: 🌕 Vollmond (13.04. 2025 um 02:23:56), bei dem es dann um Fülle & Ernte geht.
Noch 18 Tage bis: 🌗 abnehmendem Halbmond – ab da geht es dann um das Loslassen.
Noch 25 Tage bis: 🌑 Neumond (27.04. 2025 um 21:33:22) – ab hier steht der Neubeginn im Mittelpunkt.
Der keltisch-schamanische Jahreskalender ist eine sehr alte Naturreligion, die aus der Beobachtung der Natur entstanden ist. Es war die Basis der europäischen Religionen, bevor sie christianisiert wurde. Ursprünglich wurden die Naturkräfte in Verbindung mit Gottheiten und Wesenheiten gesehen. Mein Hauptaugenmerk bei diesen Texten lag jedoch eher auf dem Rhythmus der Natur an sich, als auf den damit verbundenen Energiewesen. Der keltisch-schamanische Jahreskalender sollte nicht als sklavische Handlungsabfolge verstanden werden. Der Jahreskalender orientiert sich an den Geschehnissen in der Natur und ein Hauptmerkmal des Lebens ist die Unberechenbarkeit.In dieser Interpretation habe ich mich bemüht das uralte Wissen zu modernisieren, also auf die heutigen Lebensumstände eines durchschnittlichen Mitteleuropäers zu übertragen und anzupassen. Dabei ging es mir unter anderem um die Themen Partnerschaft, Beruf, Familie und Projekte und … Selbsterkenntnis. ⊕ Klicke hier, um die vollständige Einleitung über die Jahreskreise anzuzeigen oder auszublenden: Wie lebten eigentlich die Menschen bevor es Zentralheizung und Kühlschränke gab? Das ist eine spannende Frage, denn noch bevor es Städte gab, lebte der Mensch in und durch die Natur. Sie schützte und ernährte ihn. Die Menschen lebten im Einklang mit der Natur, der Lebensrhythmus war auf die Jahreszeiten abgestimmt, die Kraft um das Leben zu meistern wurde durch die Naturverbundenheit geschöpft. [mehr anzeigen↝]
Aus dieser Verbindung sind Naturreligionen entstanden, wie z.B. das Keltisch-Schamanische. Verschiedene Zeiten im Jahr haben einfach unterschiedliche Qualitäten. Das haben die Menschen damals intuitiv gewusst. So hat z.B. Ostern eine ganz andere Qualität, als Spätsommer oder gar die Adventszeit. Unsere Urahnen mussten über solche Gesetzmäßigkeiten nicht weiter nachdenken. Sie waren ganz ursprünglich in der Natur beheimatet und später zumindest noch mit ihr tief verbunden und verwurzelt. Sie lebten ganz selbstverständlich in einem natürlichen Rhythmus.
Viele Menschen haben heutzutage diese Wurzeln verloren, die meisten leben ziemlich entfremdet vom Fluss der Natur. In unserer modernen Zivilisation und Leistungsgesellschaft läuft das Leben sommers wie winters nahezu identisch ab. Natürlich zünden wir an Weihnachten ein paar Kerzen an und mampfen Lebkuchen. Der Rhythmus der Natur wirkt jedoch viel feiner als das. Gerade Menschen, die in der Stadt leben, haben es dabei besonders schwer im Einklang mit der Natur zu leben. In der Freizeit joggen oder im Urlaub in die Berge fahren tut der Seele gut – eine wirklich dauerhafte Verbindung zur Natur, die bis in den Alltag hineinragt, schafft das jedoch nicht. Das wird heutzutage immer mehr Menschen bewusst.
Kulturübergreifende Untersuchungen zeigen ein erschütterndes Bild: Je weiter sich eine Kultur von den natürlichen Wurzeln entfernt, umso stärker kommt es zur Sinnleere. Das Geld alleine und der schicke Mercedes an sich machen eben nicht glücklich!
Das Statistische Bundesamt meldet jährlich ca. 12.000 Selbstmorde in Deutschland, die Zahl der Suizidversuche liegt nach offiziellen Schätzungen bei über 240.000 pro Jahr! Suizid ist die dritthäufigste Todesursache der 15 bis 45-jährigen Menschen in Deutschland. Dagegen ist in ursprünglichen Ländern wie Afrika, vor allem in niedrig zivilisierten Regionen, Suizid praktisch nicht existent.
Sich wieder in den Zyklus der Natur stellen ist eine Fähigkeit, die wir verloren haben und erst wieder erlernen müssen. Das Keltisch-Schamanische beinhaltet dieses Wissen. Es ist aus der Lebenspraxis unserer Vorfahren entstanden und zeigt eine perfekte Abbildung der mitteleuropäischen Jahresuhr. Es beschreibt die Qualitäten und Herausforderungen jeder Jahreszeit in Zeitabschnitten von ungefähr 6 Wochen. Es gibt auch ganz praktische Ratschläge für den Alltag, um kraftvoll alle Zeitqualitäten nutzen zu können.
Diese sind – wenn man sie ein wenig „modernisiert” – gerade in der heutigen Zeit wertvoller denn je! Alle 6 Wochen schenkt uns die Natur eine neue Qualität, die wir zu unserem Vorteil nutzen können – oder eben nicht! Wenn sich das Leben mit den Jahresqualitäten synchronisieren, kann wieder eine grundsätzliche Verwurzelung stattfinden. Dies ist die Grundlage für tiefe Gefühle von Verbundenheit, Sinnhaftigkeit und Dankbarkeit.
Viele Elemente des Keltisch-Schamanischen reichen zurück bis in die Frühgeschichte der Menschheit. Der heute bekannte Jahreskalender bezieht sich aus den Überlieferungen der Kelten und Germanen. Der Wechsel der keltischen Jahreszeiten wird dabei durch 8 Zeitpunkte bestimmt. 4 davon orientieren sich am Sonnenstand (Sonnenfeste) und 4 orientieren sich am Mondstand (Mondfeste). Die Datumsangaben sind natürlich nur ungefähre Werte. Die genauen Zeitpunkte ergeben sich z.B. aus den Mondständen. Tatsächlich ist dies in der Praxis aber nicht so wichtig, da es uns ja mehr um die Zeitqualität an sich geht:
21.12. Jul (☀Sonnenfest)
2.2. Imbolc (🌕Mondfest – Dieses Jahr am 12.02. um 14:54)
21.3. Ostara (☀Sonnenfest)
1.5. Beltane (🌕Mondfest – Dieses Jahr am 12.05. um 18:58)
21.6. Litha (☀Sonnenfest)
1.8. Lammas (🌕Mondfest – Dieses Jahr am 9.08. um 09:57)
21.9. Mabon (☀Sonnenfest)
31.10. Samhain (🌑Mondfest – Dieses Jahr am 21.10. um 14:25)
Traditionell wurden nur die Mondfeste von den Kelten gefeiert, die Sonnenfeste von den Germanen. Dort wo sich keltische und germanische Traditionen vermischten, wurden beide Kalender zusammengeführt und bildeten eine wunderbare Ergänzung und Harmonisierung. Während die Mondfeste eher eine mystisch-spirituelle Bedeutung haben, beziehen sich die Sonnenfeste auf den tatsächlichen Beginn der Jahreszeiten.
Konkret heißt das:
Die Sonnenfeste haben eher männliche Qualitäten und Ausrichtungen, wie Materialität, Rationalität, Logik, Verstand und Aktivität.
Bei den Mondfesten stehen eher die weiblichen Qualitäten im Vordergrund, wie Spiritualität, Emotion, Gefühl, Intuition und Passivität.
Beides zusammen bildet eine Polarität, einen ständigen Wechsel im Verlauf des Jahres, untrennbar und perfekt aufeinander abgestimmt.
In diesen Texten geht es weniger um die Jahresfeste an sich und die damit verbundenen klassischen Riten, als viel mehr um die 6½ Wochen, die zwischen den jeweiligen Jahresfesten liegen. Die Jahresfeste geben jedoch hervorragend Einblick in die Qualitäten und Herausforderungen der einzelnen Zeitabschnitte. Nachfolgend erstmal ein grober Überblick, später folgt dann eine genauere Betrachtung der einzelnen Jahresabschnitte:
21.12. ☀Jul
Dunkler geht es nicht mehr – es handelt sich um die längste Nacht des Jahres. Der keltische Jahreskalender fängt mit dem Tod an und nicht mit der Geburt. Das ist kein Zufall. Mehr dazu im nächsten Abschnitt.
2.2. 🌕Imbolc (Dieses Jahr am 12.02. um 14:54)
Ein erster Hauch des neu erwachenden Lebens wird in der Natur spürbar – aber nur für den, der genau hinschaut. Ein guter Zeitpunkt um sich ganz wage und unverbindlich neuen Ideen und Projekten zuzuwenden.
21.3. ☀Ostara
Licht und Dunkelheit sind wieder im Gleichgewicht: Tag-Nachtgleiche. Die Orientierung nach Innen darf sich nun mit voller Leidenschaft nach außen kehren. Die Natur macht es uns vor: Überall grünt und blüht es.
1.5. 🌕Beltane (Dieses Jahr am 12.05. um 18:58)
Jetzt geht es zur Sache. Die Natur strotzt nur so vor Leben und Wachstum und dies ist nun der beste Zeitpunkt um sich voll und ganz in die Welt zu bringen. Wenn nicht jetzt – wann dann?!
21.6. ☀Litha
Heller wird es nicht mehr – der längste Tag des Jahres. Das Sprießen in der Natur weicht einem Heranreifen. Es wird Zeit wieder mehr Ruhe und Fluss ins Leben zu holen.
1.8. 🌕Lammas (Dieses Jahr am 9.08. um 09:57)
Nun beginnt die Ernte. Das Gesäte und Vorangetriebene darf und soll nun geerntet werden. Das Leben beginnt zu enden, der Tod steht vor der Tür. Nun muss eingebracht werden um für den Winter gerüstet zu sein.
21.9. ☀Mabon
Das große Ausatmen. Die Arbeit ist getan, die Ernte eingebracht. Die Zeit der neuen Projekte ist nun endgültig vorbei. Das Licht weicht der Dunkelheit, das Leben spielt sich wieder mehr in den Häusern ab. Ruhe kehrt ein.
Frühlingsanfang, die Sonne hat das Dunkel besiegt und das Licht ist mit dem Dunkel im Gleichgewicht. In der Natur beginnt alles zu grünen und zu blühen. Die Vögel kehren aus dem Süden zurück – es beginnt die fruchtbare Periode und die Saatzeit. Der Frühjahrsputz ist beendet und das Leben wird wieder geschäftiger. Nun beginnt endgültig die Zeit des Jahres, in dem Wachstum und Leben herrschen. [mehr anzeigen↝]
Es ist die Zeit des Flirts, des Liebäugelns – neues wächst zusammen. Nach der langen Zeit der Innenorientierung beginnt nun wieder die Zeit der vermehrten Außenkontakte. Der Tod ist überwunden und die Zeit der Fülle wird vorbereitet.
Jetzt ist die Zeit um mit den Projekten und Ideen nach außen zu gehen. Voller Leidenschaft, neuem Mut, Leichtigkeit und Freude. Wenn Du Jul und Imbolc in Einklang mit dem Rhythmus der Natur gelebt hast, wirst Du vor Energie und kreativer Schaffenskraft nur so überfließen.
Jetzt gibt es kein zurück mehr. So wie die Natur nun die Knospen nicht mehr einziehen kann und den gesamten Zyklus bis Jul durchlaufen muß, so soll es auch für den Menschen kein Hadern und Zögern geben. Lieber fehlerhaft begonnen, als perfekt gezögert!
Gib Dich hin, mit voller Leidenschaft und ganzem Herzen. Es ist ein guter Zeitpunkt um sich zu verpflichten: Zu einer Bindung an einen anderen Menschen, für ein Projekt, für ein Versprechen. Egal, was Du tust – unterstützt von den Kräften und Strömungen der Jahreszeit wird es Dir gelingen!
Ostara ist daher voll von guter Laune und sprudelnder Freude über die Lebendigkeit in der Natur. Wir sollten viel durch die Natur streifen und überall das Sprießen und Knospen erleben. Wir können die kraftvolle Ostara-Energie erlebbar machen.
Angefüllt mit dieser prickelnden Energie kann man sich abends über die Pläne fürs begonnene Jahr austauschen. Mit Freunden oder denen, die wir lieben. Als ein traditionelles Element kann man an einem Kraftplatz frisch geschnittene Weiden in die Erde stecken. Wenn diese Zweige dort wurzeln und neues Leben hervorbringen, gilt dies nach alter keltischen Tradition als gutes Omen für das restliche Jahr. Diesen Ort kannst Du dann noch Jahre später besuchen und Dich wieder mit dieser Energie verbinden.
Nicht zuletzt beginnt mit Ostara auch die Phase der Fruchtbarkeit, der Sexualität und des Übermutes. Wir atmen die frische Luft ein, sehen schöne Männer und Frauen um uns, spüren das gespannte Knistern und wissen:
Bilder sind stets auch Metaphern, also Gleichnisse auf das Leben. Im Betrachten dieser Bilder ermöglichst Du Dir Einblicke in Dein tiefstes Wesen.
Nimm Dir ein wenig Zeit, laß den Blick wandern, beobachte Deine Gedanken und Gefühle.
Nach einiger Zeit stellt sich Ruhe ein und die Fragen zerstreuen sich im Wind.